Filmosto- Projektion GmbH

Im Jahre 1924 wurde in Dresden der "Filmdienst Jost Co. KG" gegründet,

1932 Umfirmierung in "Filmosto- Projektion GmbH".

1937 Umfirmierung in "Filmosto- Projektoren Johannes Jost"

Produkte der Firma waren 35mm- Bild-Filmrollen sowie die beiden Dia-Projektoren "Aladin" und "Bube". Im Zuge der Umstellung der deutschen Wirtschaft auf die Kriegsproduktion im zweiten Weltkrieg stellte die Firma ab 1940 Teile für Funkgeräte her.

Im Februar 1945 wurde der Betrieb weitgehend zerstört, so dass nach Kriegsende lediglich Haushaltsartikel und Projektoren (letztere als Reparationsleistung) hergestellt werden konnten.

Im Jahre 1948 wurde "Filmosto" enteignet und in "Mechanik Filmosto- Projektion VEB Dresden" umbenannt, die Produktion von Bild-Filmrollen dagegen von der Firma "Strahlbild - Vertrieb ASCOP Werner Nowak" übernommen.

1951 Umfirmierung in "VEB Filmosto Dresden".

1953 Umfirmierung in "VEB Filmosto- Projektion Dresden"

1953, 1956 und 1958 Fusion mit weiteren Firmen.

1964 Firmierung als VEB Pentacon Dresden.

Das Kombinat VEB Pentacon Dresden wurde 1985 dem "Kombinat VEB Carl Zeiss Jenas" angegliedert.

Der ehemalige Eigentümer des Dresdener Stammwerks Johannes Jost gründete 1952 einen neuen Filmosto- Betrieb in Essen, die "Filmosto- Projektion Johannes Jost GmbH & Co".

Am 1. Juli 1990 wurde die Pentacon GmbH gegründet. Wegen existenzieller wirtschaftlicher Schwierigkeiten gab die Treuhandanstalt jedoch bereits am 2. Oktober 1990 die Liquidation des Unternehmens bekannt.