Krüss Andres - A.K.
Krüss A.
Adolphsbrücke Nr. 7
Hamburg
Gegründet: 1796
Gründer: Andres Krüss
Geschlossen: -
Photos
Geschichte
1796 gründete der Mechaniker und Optiker Edmund Gabory eine optische Werkstatt in Hamburg. Sein Mitarbeiter und Schwiegersohn Andres Krüss eröffnete 1844 sein eigenes Unternehmen A. Krüss Optisches Institut mit nautischen Instrumenten und Seekarten. 1859 erweiterte sein Sohn Edmund Johann Krüss die Firma um fotografische Objektive, Mikroskope und Projektionsgeräte. 1865 ließ sich Krüss die weltweit sehr erfolgreiche, der Laterna Magica nachempfundene „Wunderkamera“ patentieren.
1886 fusionierten die beiden bis dahin getrennten Firmen Krüss und Gabory. Von 1888 bis 1920 wurde das Unternehmen von Prof. Dr. Hugo Krüss geleitet, der u.a. die Entwicklung der Photometrie theoretisch und praktisch vorantrieb.
1886 fusionierten die beiden bis dahin getrennten Firmen Krüss und Gabory. Von 1888 bis 1920 wurde das Unternehmen von Prof. Dr. Hugo Krüss geleitet, der u.a. die Entwicklung der Photometrie theoretisch und praktisch vorantrieb.
Sein Sohn Dr. Paul Krüss, Nachfolger in der Geschäftsführung ab 1920, entwickelte physikalische Messverfahren, für die er zugleich Messinstrumente konstruierte. Andres Krüss, Sohn und Nachfolger von Hugo Krüss, baute in der Nachkriegszeit das Portfolio und den weltweiten Vertrieb der Firma weiter aus. 1980 teilten Andres Krüss‘ Töchter Martina Krüss-Leibrock und Marianne Weser das Unternehmen in die beiden Firmen A. Krüss Optronic und Krüss GmbH auf. Die Geschäftsführung der Krüss GmbH übernahm Marianne Wesers Mann, Diplomingenieur Cornelius Weser, bis 2012. Heute leitet deren Sohn Florian Weser die Krüss GmbH in achter Generation.
Um 1920 Kinematographen aus Blech in einfacher Ausfertigung.
Ein baugleicher Kinematograph von „A.K.“ wurde auch unter dem Logo M W N (Nürnberg) produziert.