Simon - Carl Simon & Co

Nach einer Lehre als Kaufmann in einem Gemischwarengeschäft begann Carl Simon 1896 als Mitarbeiter in der Firma Liesegang in Düsseldorf.

Simon machte sich 1907 als Diahändler selbständig und gründete in Düsseldorf die „Lichtbildanstalt Carl Simon & Co.“, die in der Kronprinzenstraße 92 in Düsseldorf-Unterbilk angesiedelt war und im Düsseldorfer Adressbuch des Jahres 1911 als „Institut für Projektion“ bezeichnet wurde.

Simon spezialisierte sich in erster Linie auf den Vertrieb von Diapositiven, von denen er bis 1945 einen Lagerbestand von 80.000 Stück aufbaute.

Am 27. Juni 1947 verkaufte Carl Simon seine Firma an seinen Sohn Carl-Heinz Simon, der sie zunächst unter dem gleichen Namen weiterführte.

In den 1950er Jahren firmierte das Unternehmen als „Lichtbilderei Carl Simon & Co. Bildstelle für christliche Kunst“ mit entsprechenden Themenschwerpunkt.

Neben den eigenproduzierten Diaserien wurden auch Projektoren und Zubehör verkauft, zumindest einige der beworbenen Geräte sind zugekaufte Produkte anderer Hersteller.